Solidarität mit der Schöpfung

Am Anfang kann eine kleine Runde stehen, in der ihr euch vorstellt und kennenlernt.

Lest bitte zunächst den Brief aus Taizé 2012

  1. Welchen Eindruck hinterlässt der Brief bei euch? Welche Stellen sprechen euch besonders an? Welche Gedanken teilt ihr? In welchen Punkten seid ihr anderer Meinung?

„Zwar wird (der Klimawandel) jede Region der Welt berühren, aber die Armen und die am meisten Verletzlichen wird es am härtesten treffen.“

Jim Yong Kim, Chef der Weltbank, anlässlich der Vorstellung eines Berichtes zu den Auswirkungen des Klimawandels

  1. Welcher Stellenwert hat unsere Umwelt (die Schöpfung) für euch? Wie seht ihr die Schöpfung aus biblischer Perspektive beschrieben? Wie gehen wir mit der Schöpfung um?

In der ersten Fußnote des Briefes heisst es:

„Zwischenmenschliche Solidarität war von jeher notwendig. Allerdings muss sie ständig auch durch neue Ausdrucksformen erneuert werden. Vielleicht muss sich die jüngere Generation wie noch nie darauf einlassen, dass die Rohstoffe der Erde […] gerechter verteilt werden.“

  1. Wie können wir unsere Lebensweise verändern, um wieder mehr im Einklang mit der Schöpfung zu leben? Was ist überflüssig, auf was können wir verzichten? Was kann ich persönlich tun, um unsere Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten und andere Menschen davon zu überzeugen, auch darauf zu achten?

Am Ende der Diskussion:

Wie kann etwas aus dieser Runde erwachsen? Welche Initiativen sind möglich?

Wir möchten uns an der Diskussion der Brüder beteiligen und Eindrücke und Ergebnisse verschicken. Wer hat Interesse, diese schriftlich zu formulieren?

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